flopkönig bahn
Warum müssen die großen Bahnhöfe attraktiver werden, wenn das Reiseangebot immer mehr zurückgeht ? Wollen die Leute reisen oder sich auf dem Bahnhof aufhalten ? Oder soll man sich deshalb auf den großen Bahnhöfen wohlfühlen, damit man die langen Wartezeiten verkraften kann. Oder schafft man dann irgendwann mal lange Wartezeiten, damit die Reisenden das attraktive Angebot auf den großen Bahnhöfen nutzen müssen ?
Warum läßt man die kleinen Bahnhöfe ungenutzt vergammeln, während die Fahrgäste frierend im Freien stehen müssen ?
Nur noch 20 % (oder sind es nur 12 %) der Fahrgäste zahlen den vollen Preis. Warum macht man dann nicht gleich einen wesentlich niedrigeren Normaltarif und läßt es sein mit den vielen, komplizierten, ständig wechselnden Sondertarifen ?
Als die Bahn noch funktionierte, gab es Rückfahrkarten mit 33 % Nachlaß und Sonntagsrückfahrkarten mit 50 % Nachlaß, Zehnerkarten , Netzkarten und Zeitkarten
( Wochen- und Monatskarten). Das wußte jeder Bürger, weil dieses Tarifsystem jahrzehntelang gleich geblieben war. Bahnreisen war kein Problem. Der Fahrkartenverkauf ging ruckzuck, weil dort einfach strukturierte riesige Druckstöcke waren, die sofort funktionierten. Es bestand auch kein großer Beratungsbedarf.
Eine bettelarme Bahn mit riesigem Subventionsbedarf hat sich in den letzten Jahren geleistet, alle Schilder auf sämtlichen Bahnhöfen auszuwechseln. Sie sind jetzt nicht mehr schwarz/weiß sonder blau/weiß.
Ab 0.30 h fährt keine S-Bahn mehr. Die Vorletzte fällt aus. Wer zwei Linien braucht, hat deshalb mitunter ab 23.30 keine S-Bahnverbindung mehr. Wen wundert da, daß Nachtschwärmer, die man ja durch die Aufhebung der Sperrstunde großartig hofiert, grundsätzlich mit dem eigenen Auto fahren.
Die Liste kann endlos fortgesetzt werden.
Mit den besten Grüßen
Warum läßt man die kleinen Bahnhöfe ungenutzt vergammeln, während die Fahrgäste frierend im Freien stehen müssen ?
Nur noch 20 % (oder sind es nur 12 %) der Fahrgäste zahlen den vollen Preis. Warum macht man dann nicht gleich einen wesentlich niedrigeren Normaltarif und läßt es sein mit den vielen, komplizierten, ständig wechselnden Sondertarifen ?
Als die Bahn noch funktionierte, gab es Rückfahrkarten mit 33 % Nachlaß und Sonntagsrückfahrkarten mit 50 % Nachlaß, Zehnerkarten , Netzkarten und Zeitkarten
( Wochen- und Monatskarten). Das wußte jeder Bürger, weil dieses Tarifsystem jahrzehntelang gleich geblieben war. Bahnreisen war kein Problem. Der Fahrkartenverkauf ging ruckzuck, weil dort einfach strukturierte riesige Druckstöcke waren, die sofort funktionierten. Es bestand auch kein großer Beratungsbedarf.
Eine bettelarme Bahn mit riesigem Subventionsbedarf hat sich in den letzten Jahren geleistet, alle Schilder auf sämtlichen Bahnhöfen auszuwechseln. Sie sind jetzt nicht mehr schwarz/weiß sonder blau/weiß.
Ab 0.30 h fährt keine S-Bahn mehr. Die Vorletzte fällt aus. Wer zwei Linien braucht, hat deshalb mitunter ab 23.30 keine S-Bahnverbindung mehr. Wen wundert da, daß Nachtschwärmer, die man ja durch die Aufhebung der Sperrstunde großartig hofiert, grundsätzlich mit dem eigenen Auto fahren.
Die Liste kann endlos fortgesetzt werden.
Mit den besten Grüßen
alfredo1 - 14. Okt, 00:40